LaB K NRW (Landesbüro für Bildende Kunst/ Kunsthaus NRW)

Seit Juli 2022 leitet Dr. Susanne Ristow das Landesbüro für Bildende Kunst (LaB K/ Kunsthaus NRW). Das LaB K bietet Künstlerinnen und Künstlern in Nordrhein-Westfalen eine mobile Plattform für Beratung, Weiterbildung, Debatten und einen Austausch zu Kunst und Gesellschaft. Langfristiges Ziel des Lab K ist es, Künstlerinnen und Künstler bei ihrer professionellen Selbstorganisation und in der Kommunikation mit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des Kunstfeldes aktiv zu unterstützen.
Das LaB K ist ein Arbeitsbereich des Kunsthauses NRW in Kornelimünster, operiert jedoch von Düsseldorf aus mobil in ganz NRW.

Träger ist das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.

 

Atelierbesuch

Meine ukrainische Studentin Viktoriia Blashko hat mir ein ganz besonderes Geschenk gemacht: Sie hat aus ihrem Atelierbesuch bei mir in Düsseldorf-Gerresheim im September 2022 ein Imagevideo (Link zum Video: https://youtu.be/7CmBA5-a3HI) gemacht, in dem sie mir Fragen zu meiner künstlerischen Arbeit stellt und die Aufnahmen nach ihren eigenen Vorstellungen zusammenfügt. Danke, Viktoriia!

Viral Media

Anläßlich der Ausstellung „Viral Theateres“ widmet das Theatermuseum im Hofgärtnerhaus einen Abend der Künstlerin und Medienwissenschaftlerin Susanne Ristow und ihren Gästen. Unter dem Titel VIRAL MEDIA – Präsentation kulturvirologischer Publikationen wird am Freitag, 2. Dezember um 18 Uhr zunächst zwischen Maren Butte (Theaterwissenschaftlerin und Professorin für Medienkulturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität) und Susanne Ristow (Künstlerin und Medienwissenschaftlerin) ein Impulsgespräch zu künstlerischen Chancen und Risiken der Ansteckung mit Worten, Bildern, Sounds und Ideen stattfinden, womit eine völlig andere Perspektive auf Viren und Viralität als die in der Pandemie gewohnte ermöglicht wird. An diesen Einstieg zur Vorstellung der Thematik des Buches Kulturvirologie. Das Prinzip Virus von Moderne bis Digitalära (De Gruyter Berlin, 2021) ISBN 978-3-11-070328-3 schließt sich eine szenische Dostojewskilesung des Berliner Schauspielers Roland Schäfer (präsentiert vom Theologen Hartmut Diekmann) an. In der Pandemie haben Susanne Ristow und Natalia Gershevskaya (Kuratorin und Kunstvermittlerin) aus dem Lockdown heraus begonnen, einen Dostojewskitext mit neuen Augen zu betrachten: „Der Traum eines lächerlichen Menschen“ erwies sich trotz seines Entstehungsjahres 1877 als hochaktueller Text über existenzielle Bedrängnis, menschliche Zerstörungskraft, die Ursprünge von Konstruktivismus und Raumfahrt, sowie der Hoffnung, nicht nur mit Lüge, sondern auch mit Liebe anstecken zu können. Letztes Blatt der Edition CONTAGIO FD 1877/ Zarazenje ist das „Christus-Virus“, Viral Love! Entstanden ist aus diesem pandemiebedingten Dialog eine in erlesener Auflage von vierundzwanzig Stück in der Kunstdruckerei Il Laboratorio Nola/Napoli, 2021 produzierte Mappe mit dem dreisprachig typographierten Text von Fjodor M. Dostojewski und sieben Farbradierungen, die ebenso wie das Buch zur Kulturvirologie erstmals in Düsseldorf präsentiert wird. Für die Einladung sei Direktor Dr. Sascha Foerster vom Theatermuseum im Hofgärtnerhaus herzlichst gedankt.

Post Doc Universität Friedrich II. Neapel

Mit einem Post Doc Stipendium ist Susanne Ristow 2022/23 an der (1224 als erste laizistische Hochschule Europas gegründeten) Universität Friedrich II. für Federica Weblearning tätig. Mit einem engagierte Team aus Graphikern und Videographen werden gemeinsame Ideen zur neuen Webpräsenz und einem neuen Image Video der Weblearning Abteilung entwickelt. Federica Weblearning ist 2007 im Rahmen eines Förderprogrammes der europäischen Union entstanden und inzwischen mit zahlreichen MOOCs (Massive Open Online Courses) die europäische Weblearning Plattform mit den meisten Followern weltweit. Infos: https://www.federica.eu/en/