displaced drawing

displaced drawing | Susanne RistowDas Straßenprojekt Die agitatorische Zeichnung wurde von Susanne Ristow 1998/99 in Neapel und 2000 in Berlin realisiert.
Originalzeichnungen verlassen ihren Ort, das intime Zeichenbuch (ein übermaltes preußisches Justizminesterialblatt aus dem Jahr 1903) und werden vervielfältigt im urbanen Kontext „ausgesetzt“, wo sie ihre eigene Geschichte erleben, die wiederum in SW-Fotos festgehalten zu einem anderen Buch werden. Der Titel ergibt sich aus dem politischer Agitation ähnlichem Vorgehen heimlicher, nächtlicher Plakatierungen.

zum Anfang: displaced existences