displaced persons

displaced persons | Susanne RistowWie vermeidet man das Narrative einer figürlichen Darstellung? Ist es überhaupt möglich, mehr als eine Person auf einem Format darzustellen, ohne eine Geschichte zu erzählen? In ihren endlosen Zeichenserien versucht Susanne Ristow immer wieder, der Enge konventioneller Figuration zu entkommen und in der kontextlosen Präsentation menschlicher Wesen ohne Ort und Zeit existenzielle Fragen zu berühren.
Dabei entstehen ambivalente Situationen, die dem Betrachter Freiheit für seine Assoziationen, nicht aber die Beruhigung der Harmlosigkeit lassen.

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