Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Seit einem ersten Seminar zu Bildwissenschaften im Rahmen der wissenschaftlichen Mitarbeit während des Promotionsstudiums im Fachbereich Medien- und Kulturwissenschaft der philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat Susanne Ristow folgende Seminare in Bachelor- und Masterstudiengang gegeben:

WS 2022/23 „Kunst + Partizipation II“ SS 2022 „Kunst und Partizipation I“ (jetzt: Fachbereich Sozialwissenschaften/ Bildungsforschung, Bildungsmanagement)

WS 2021/22 „Viral Attac. Zum Verhältnis von Audiovisualität und Viralität in der Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts“ SS 2021 „Infectious Basterds. Intermediale Kunstwerke an Rhein und Ruhr“

WS 2020/21 „Viral Art vom Futurismus bis zur Digitalkultur“ SS 2020 „Kulturschock. Medien des 20. Jahrhunderts in Kunstsammlungen der Region Rhein/Ruhr“

WS 2019/2020 „Viral Art. Wechselwirkungen zwischen urbanen Interventionen und Internet“ SS 2019 „Techno-Romantik. Die Düsseldorfer Photoschule im Kontext zeitgenössischer Viralität und Massenkultur“

WS 2018/19 „Viral Outbreak. Interaktionsmodelle der Diffusion und Transmission kultureller Information“ SS 2018 „Techno-Romantik. Die Düsseldorfer Photoschule im Kontext der Medienhistorie“

WS 2017/18 „Hinter dem Bild ist nicht immer die Wand – Einführung in die Bildwissenschaften“

LaB K NRW (Landesbüro für Bildende Kunst/ Kunsthaus NRW)

Seit Juli 2022 leitet Dr. Susanne Ristow das LaB K NRW. Unterstützt wird sie von der Kunsthistorikerin Dr. Franziska Wilmsen. Das Landesbüro für Bildende Kunst arbeitet mobil und gehört zur gGmbH Kunsthaus NRW in Aachen/Kornelimünster unter der Leitung von Dr. Marcel Schumacher. Gesellschafter ist das Ministerium für Kultur und Wissenschaften NRW. Zu den Aufgaben des LaB K gehören die Beratung, Weiterbildung und Qualifizierung der Künstlerschaft in NRW in Formaten wie der Mobilen Akademie (MobiLaB), dem Qualifizierungsprogramm, Erstberatungen und Kunstmentorat NRW, sowie Roundtables, Diskussionen und Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen des Kunstbetriebs.

 

Atelierbesuch

Meine ukrainische Studentin Viktoriia Blashko hat mir ein ganz besonderes Geschenk gemacht: Sie hat aus ihrem Atelierbesuch bei mir in Düsseldorf-Gerresheim im September 2022 ein Imagevideo (Link zum Video: https://youtu.be/7CmBA5-a3HI) gemacht, in dem sie mir Fragen zu meiner künstlerischen Arbeit stellt und die Aufnahmen nach ihren eigenen Vorstellungen zusammenfügt. Danke, Viktoriia!

Viral Media

Anläßlich der Ausstellung „Viral Theateres“ widmet das Theatermuseum im Hofgärtnerhaus einen Abend der Künstlerin und Medienwissenschaftlerin Susanne Ristow und ihren Gästen. Unter dem Titel VIRAL MEDIA – Präsentation kulturvirologischer Publikationen wird am Freitag, 2. Dezember um 18 Uhr zunächst zwischen Maren Butte (Theaterwissenschaftlerin und Professorin für Medienkulturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität) und Susanne Ristow (Künstlerin und Medienwissenschaftlerin) ein Impulsgespräch zu künstlerischen Chancen und Risiken der Ansteckung mit Worten, Bildern, Sounds und Ideen stattfinden, womit eine völlig andere Perspektive auf Viren und Viralität als die in der Pandemie gewohnte ermöglicht wird. An diesen Einstieg zur Vorstellung der Thematik des Buches Kulturvirologie. Das Prinzip Virus von Moderne bis Digitalära (De Gruyter Berlin, 2021) ISBN 978-3-11-070328-3 schließt sich eine szenische Dostojewskilesung des Berliner Schauspielers Roland Schäfer (präsentiert vom Theologen Hartmut Diekmann) an. In der Pandemie haben Susanne Ristow und Natalia Gershevskaya (Kuratorin und Kunstvermittlerin) aus dem Lockdown heraus begonnen, einen Dostojewskitext mit neuen Augen zu betrachten: „Der Traum eines lächerlichen Menschen“ erwies sich trotz seines Entstehungsjahres 1877 als hochaktueller Text über existenzielle Bedrängnis, menschliche Zerstörungskraft, die Ursprünge von Konstruktivismus und Raumfahrt, sowie der Hoffnung, nicht nur mit Lüge, sondern auch mit Liebe anstecken zu können. Letztes Blatt der Edition CONTAGIO FD 1877/ Zarazenje ist das „Christus-Virus“, Viral Love! Entstanden ist aus diesem pandemiebedingten Dialog eine in erlesener Auflage von vierundzwanzig Stück in der Kunstdruckerei Il Laboratorio Nola/Napoli, 2021 produzierte Mappe mit dem dreisprachig typographierten Text von Fjodor M. Dostojewski und sieben Farbradierungen, die ebenso wie das Buch zur Kulturvirologie erstmals in Düsseldorf präsentiert wird. Für die Einladung sei Direktor Dr. Sascha Foerster vom Theatermuseum im Hofgärtnerhaus herzlichst gedankt.

Post Doc Universität Friedrich II. Neapel

Mit einem Post Doc Stipendium ist Susanne Ristow 2022/23 an der (1224 als erste laizistische Hochschule Europas gegründeten) Universität Friedrich II. für Federica Weblearning tätig. Mit einem engagierte Team aus Graphikern und Videographen werden gemeinsame Ideen zur neuen Webpräsenz und einem neuen Image Video der Weblearning Abteilung entwickelt. Federica Weblearning ist 2007 im Rahmen eines Förderprogrammes der europäischen Union entstanden und inzwischen mit zahlreichen MOOCs (Massive Open Online Courses) die europäische Weblearning Plattform mit den meisten Followern weltweit. Infos: https://www.federica.eu/en/