ARE YOU A BOY?

Es hat eine Weile gedauert, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen: Seit 2021 arbeite ich an der Serie ARE YOU A BOY?; Modell gestanden hat mir dafür mein ebenso mutiger wie widerständiger Sohn Konrad Bochynek. Irgendwo zwischen Pandemie, Schulabschluß, Neuorientierung, Auszug und Studienanfang sind diese neuen Ölgemälde in spezieller Maltechnik entstanden, die sich sehr bewußt mit der Tradition weiblicher Modelle in der europäischen Malereitradition, aber auch mit westlichen Filmikonen und Medienbildern beschäftigen, die wir gemeinsam ausgesucht haben, um über das aktuelle Rollenverständnis von Männern, Frauen und Anderen munter zu streiten. Ab 21.9. war die Ausstellung ARE YOU A BOY? in der Galerie Bengelsträter in Düsseldorf-Flingern zu sehen, im Anschluß daran werden weitere Bilder der Serie im Kontext neuer Arbeiten vom 19.1.-9.3.2025 im Kunstraum Hilden gezeigt. Es erscheint ein Katalog mit einem Text von Wolfgng Ullrich und einigen Fragen an Konrad Bochynek: Katalog_Ristow_online1FINAL

Die Kunnsthistorikerin Katharina Bruns sagte anläßlich der Eröffnung: „2021 hat Susanne Ristow mit der Arbeit an der Serie Are you A Boy? begonnen. Inmitten der Pandemie, wir erinnern uns alle noch leibhaftig daran, hat sich unser alltägliches Leben sehr stark verändert. Der bis dahin normale Alltag war nicht mehr denkbar und auch was die Zukunft uns bringen wird, unklar. Die Pandemie hat die Welt und unser aller Leben auf unterschiedliche Art und Weise in Atem gehalten, aber auch Möglichkeiten aufgetan, die vorher so nicht denkbar waren. Im Falle von Susanne Ristows künstlerischem Schaffen hat sich die kollaborative Arbeit mit ihrem Sohn Konrad aufgetan, der sich zu dem Zeitpunkt zwischen Schulabschluss, Auszug und Studienanfang befand – also in einer entscheidenden Phase einer Neuorientierung. Eine Phase, in der die Beschäftigung mit Identität und Lebensentwürfen stattfindet.

Für die Werkreihe hat er die Rolle des Modells übernommen und in verschiedenen Posen Körperlichkeit erprobt. Dazu hat sich Susanne Ristow auf das Medium Malerei fokussiert und Aquarelle und Malereien angefertigt, die sich bewusst mit der Tradition weiblicher Modelle der europäischen Kunstgeschichte befassen. Gemeinsam mit ihrem Sohn Konrad hat sie sich durch große Vorbilder der Kunstgeschichte gearbeitet, das Repertoire aber auch um Filmikonen und Medienbilder erweitert. Dazu hat sie eine besondere Maltechnik entwickelt.

Bevor ich diesen Text schrieb, habe ich gedacht, dass ich einen Fokus auf das Thema Mutterschaft legen möchte, weil es doch so präsent in der Konzeption der Werkreihe ist und in der Kunst und Kultur weiterhin aus Notwendigkeit brandheiß diskutiert wird. Es ist prägend und nicht wegzureden, dass Künstlerinnen aufgrund ihres Geschlechts und einer potentiellen oder faktischen Mutter- bzw. Elternschaft strukturelle Diskriminierung erfahren haben und auch heute noch erfahren. Ich möchte diesen Aspekt nicht unformuliert wissen. Doch als ich die Ausstellung erstmals sah, stolperte ich nicht über ein Motiv sondern über ein Detail im Bild. Die blaue Hand der Figur kam mir vertraut vor.

Die Vorlage für diese Malerei ist die Schauspielerin Penelope Cruz im Film Jamon, Jamon des spanischen Regisseurs Biogas Luna aus dem Jahr 1992. Aber gab es hier noch ein weiteres Zitat? Ich sprach Susanne Ristow darauf an, ob es in ihrer Arbeit Bezug zur Malerei von Marlene Dumas gäbe und sah ein Leuchten in ihren Augen. Sie erzählte mir, wie sie in ihrem zweiten Studienjahr bei der Documenta IX erstmals Werke der Künstlerin gesehen habe und später sogar versucht habe, ihr über den Asta der Kunstakademie Düsseldorf eine Gastprofessur anzutragen. Die blaue, tropfende Hand der großformatigen Penelope im roten Kleid, dieses kleine Zitat, das Bild im Bild im Bild, referiert in der Tat auf ein Werk von Marlene Dumas: 1994 hat sie ein Porträt ihrer Tochter Helena im Hochformat angefertigt. Das Werk der südafrikanisch-niederländischen Künstlerin heißt The Painter und zeigt die nackte, vierjährige Tochter der Künstlerin, deren Hände von roter und blauer Farbe getränkt sind. Ristow greift das Detail in ihrer Malerei auf. Das Blau und das Rot sind dabei die Farben, die uns durch unseren Körper vertraut sind: Sie verweisen auf das Blut, das durch unsere Adern fließt. Malerei und Körper sind eng miteinander verbunden.

Die Werkreihe Are You A Boy? ist also in einem Diskurs der zeitgenössischen Malerei zu verorten und weit rmehr als das Ergebnis einer Kollaboration zwischen Mutter und Sohn während und nach der Pandemie. Die Werkreihe ist nicht dazu da eine Diskussion um Geschlechterrollen zu lösen, noch diese einfach nur abzubilden. Vielmehr geht es darum in den Kosmos zirkulierender Bilder und kultureller Normen zu intervenieren. Die dazu entwickelte Maltechnik unterstützt den Eindruck der Leibhaftigkeit ihrer Motive und beackert das aufgeladene Medium Malerei. Susanne Ristow hat ein Konvolut geschaffen, das Mutterschaft beinhaltet, strukturelle Fragen von Geschlecht und die Malerei als Medium herausfordert und hat dabei die spezifischen Qualitäten des konservativen Mediums bewusst eingesetzt.“

Atelierbesuch

Meine ukrainische Studentin Viktoriia Blashko hat mir ein ganz besonderes Geschenk gemacht: Sie hat aus ihrem Atelierbesuch bei mir in Düsseldorf-Gerresheim im September 2022 ein Imagevideo (Link zum Video: https://youtu.be/7CmBA5-a3HI) gemacht, in dem sie mir Fragen zu meiner künstlerischen Arbeit stellt und die Aufnahmen nach ihren eigenen Vorstellungen zusammenfügt. Danke, Viktoriia!

Viral Media

Anläßlich der Ausstellung „Viral Theatres“ widmet das Theatermuseum im Hofgärtnerhaus einen Abend der Künstlerin und Medienwissenschaftlerin Susanne Ristow und ihren Gästen. Unter dem Titel VIRAL MEDIA – Präsentation kulturvirologischer Publikationen wird am Freitag, 2. Dezember um 18 Uhr zunächst zwischen Maren Butte (Theaterwissenschaftlerin und Professorin für Medienkulturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität) und Susanne Ristow (Künstlerin und Medienwissenschaftlerin) ein Impulsgespräch zu künstlerischen Chancen und Risiken der Ansteckung mit Worten, Bildern, Sounds und Ideen stattfinden, womit eine völlig andere Perspektive auf Viren und Viralität als die in der Pandemie gewohnte ermöglicht wird. An diesen Einstieg zur Vorstellung der Thematik des Buches Kulturvirologie. Das Prinzip Virus von Moderne bis Digitalära (De Gruyter Berlin, 2021) ISBN 978-3-11-070328-3 schließt sich eine szenische Dostojewskilesung des Berliner Schauspielers Roland Schäfer (präsentiert vom Theologen Hartmut Diekmann) an. In der Pandemie haben Susanne Ristow und Natalia Gershevskaya (Kuratorin und Kunstvermittlerin) aus dem Lockdown heraus begonnen, einen Dostojewskitext mit neuen Augen zu betrachten: „Der Traum eines lächerlichen Menschen“ erwies sich trotz seines Entstehungsjahres 1877 als hochaktueller Text über existenzielle Bedrängnis, menschliche Zerstörungskraft, die Ursprünge von Konstruktivismus und Raumfahrt, sowie der Hoffnung, nicht nur mit Lüge, sondern auch mit Liebe anstecken zu können. Letztes Blatt der Edition CONTAGIO FD 1877/ Zarazenje ist das „Christus-Virus“, Viral Love! Entstanden ist aus diesem pandemiebedingten Dialog eine in erlesener Auflage von vierundzwanzig Stück in der Kunstdruckerei Il Laboratorio Nola/Napoli, 2021 produzierte Mappe mit dem dreisprachig typographierten Text von Fjodor M. Dostojewski und sieben Farbradierungen, die ebenso wie das Buch zur Kulturvirologie erstmals in Düsseldorf präsentiert wird. Für die Einladung sei Direktor Dr. Sascha Foerster vom Theatermuseum im Hofgärtnerhaus herzlichst gedankt.

MISSING M. 2022

Vor dem Spiel, nach dem Spiel, anstelle des Spiels: FEHLSTELLE M./ MISSING M. ist eine zeichnerische Analyse des Dilemmas, in dem sich der Fußball zur WM 2022 am Austragungsort Katar befindet. Anhand der Symbolfigur Diego Armando Maradona denkt Ristow mit zeichnerischen Mitteln an den Spieltagen über Mann, Raum und Ball nach und schlägt dabei eine Brücke zu ihrer Beschäftigung mit Neapel und ihren Aktivitäten rund um Federica Weblearning als Schnittstelle zwischen Handzeichnung und Digitalkultur.

Veröffentlicht wurden die Zeichnungen (Tusche auf Bütten je 21,5 x 43,5 cm), von denen hier nur eine reduzierte Auswahl zu sehen ist, erstmals an den Spieltagen vom 20.11.-18.12.2022 in den sozialen Netzwerken Instagram https://www.instagram.com/susanneristow/ und Facebook https://de-de.facebook.com/susanne.ristow/

Argentienien gewann die WM 2022 folgerichtig.In Neapel wurde der 18.12.2022 zu einer gewaltigen Siegesfeier, warum auch immer.

Denn eigentlich ist nicht nur Maradonas Geschichte, sondern der gnadenlose Ausverkauf des Wettkampfes zum Heulen. Maradona ist ebenso tragischer Held wie Sinnbild dieses Ausverkaufs, nicht zufällig war auch ihm Neapel zweite Heimat.

Fotos: Maradonakult in der Bar Nilo an der Piazzetta Nilo und zusammen mit dem Stadtheiligen San Gennaro im Viertel Forcella, Centro Storico, Napoli

Frau mit Katze/Frau mit Kunst

Pelzige Begleiter, tot oder lebendig, sind ein geschichtsträchtiges Motiv aus leicht erkennbarer Motivation: „Frau mit Katze“ war nicht nur beliebter Titel zahlreicher Werke des Im- und Expressionismus, sondern auch in vielfältigen Antworten enthalten, die Künstlerinnen selbst auf die traditionelle Engführung von Frauen, Tieren und Natur gefunden haben.

Im Kontext dieser Betrachtungen will die Aktion „Frau mit Kunst“ dazu auffordern, sich selbst mit einem Bildwerk jenseits von Catwomen, Muschis und Katzenvideos in Szene zu setzen. Zum Auftakt der Aktion (Teilnahmeinformationen s.u.) kamen Frauen aus dem Künstlerverein Malkasten am 20.4. im Malkastenpark zusammen, ein unterhaltsamer Fernsehbericht Daniela Partenzis vom WDR findet sich hier.

Das Beitragsfoto zeigt die Vorsitzende des Wirtschaftsbeirates des KVM Johanne Fuchs am 20.4.2021 im Malkastenpark mit einer Bronzeplastik der Düsseldorfer Kunsthändlerin Johanna Ey (1864-1947) von Gerda Kratz aus dem Jahr 1985. Die Aktion wurde ermöglicht vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW. Weitere Eindrücke finden sich im untenstehenden Portfolio (Pdf).

Die erste Präsentation hat leider wegen ausgebuchter Veranstaltung noch nicht mit allen Teilnehmenden, sondern nur mit Vereinsmitgliedern des KVM am 3.7. 2021 anläßlich des Künstlerinnenfestes zum 30jährigen Bestehen des Frauenkulturbüros NRW im Malkastenpark stattgefunden, die nächste Präsentation findet inklusive aller Beiträge von Externen am 28. und 29.8. im Jacobihaus während der Teilnahme des Künstlerverein Malkasten an den Kunstpunkten 2021 statt. Am Sonntag, den 29.8. treffen sich um 16 h dort auch alle an weiterer Teilhabe und Mitgestaltung interessierten Mitglieder des Malkastens.

TRICKSTER 2020

Als bildnerische Ergänzung der Publikation der langjährigen wissenschaftlichen Forschungen unter dem Titel „KULTURVIROLOGIE. Das Prinzip Virus von Moderne bis Digitalära“ (De Gruyter Verlag, Berlin, ISBN: 978-3-11-070328-3) erscheint nun Susanne Ristows neuer Katalog TRICKSTER 2020 (Verlag der Galerie Tedden, Düsseldorf ISBN: 978-3-940985-75-0) Textbeiträge in deutscher und italienischer Sprache von Martin Bochynek, Christina von Braun, LUCA/Luigi Castellano, Ulrich van Loyen und Wolfgang Ullrich, außerdem ist ein Gespräch zwischen der Kuratorin Stefania Trotta und Susanne Ristow in dem Band enthalten.

Besonderer Dank geht an das Ministerium für Wissenschaft und Kultur NRW, für die Realisierung sei ausserdem der Edition Il Laboratorio Nola/Napoli, dem Kunstverein SPAZIO AMIRA/Nola, dem Kunsttransfer Düsseldorf-Neapel CAPRIBATTERIE e.V. und der Galerie Peter Tedden gedankt.

Untenstehend findet sich für einen ersten Eindruck eine Katalogversion in geringer Auflösung für den Versand:



AMBULANZ ////// Doc Su & Trickster

AMBULANZ ist ein mobiles, intermediales Dialogprojekt, in welchem bildwissenschaftliche und biotechnologische Fragen zur Autorität und Autorschaft von Kulturschaffenden aus Bildender Kunst, Musik, Literatur, Architektur, Medien, Theater und Performance im Digitalzeitalter behandelt werden. Genese und Evolution von künstlerischer Produktion und Artistic Research werden hier vor dem Hintergrund der beim Informationstheoretiker Villém Flusser als Theorie der Nähe (Proxemik) vorgestellten Neuinterpretation von menschlichen Begegnungen nach Martin Buber (Ich & Du) als offene Sprechstunde, Performanceplattform und dialogischer Freiraum verstanden. Ziel der AMBULANZ ist es, über einen kurzen Impuls zum Einstieg ins lebhafte Gespräch zu kommen mit den beteiligten Künstler*innen, deren Gästen und hoffentlich vielen Neugierigen. Angesichts zahlreicher ansteckender Agenten und viraler Ausbrüche in der digitalen Gegenwart scheint akuter Behandlungsbedarf durch analoge Begegnungen zu bestehen.

 

AMBULANZTERMINE chronologisch

15.4.2025 INNOCENZA Impro97 (auf Einladung von Tatjana Nicholson und Katharina Mayer) Düsseldorf

14.11.2024 TOXIC! Wilhelm-Fabry-Museum Hilden

15.12.2023 IMPULSI mit Prof. Angelo Armentano und Studierenden der Accademia della Belle Arti di Napoli, Neapel

21.11.2023 MALEREI OHNE GEHEIMNISSE Gedenken an Hand Walter Kivelitz mit Jeannette Petersen im Jacobihaus des Künstlerverein Malkasten

15.11.2022 KUNST FÜR FOLLOWER mit Wolfgang Ullrich und Volker Hermes im Theatersaal des Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf

14.6.2022 RAUM-RHYTHMUS-ZEIT Horst Gläsker präsentiert in der AMBULANZ seine interdisziplinäre künstlerische Arbeit, Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf

15.2.2022 KOMMUNIKATION IN DER PANDEMIE mit Birgit Gosejacob, Christoph Westermeier und Idolo (aus dem Malkastenarchiv) im Jacobihaus KVM, Düsseldorf

14.12.2021 CONTAGIO JB21 Christoph Schlingensief presented by Claus Föttinger im Ex Asilo Filangieri, Napoli

 

16.11.2021 PRIVILEG INTIMITÄT mit Philipp Spiegel und Florian Schlittgen im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf

 

7.9.2021 OHNE ROSE TUN WIR´S NICHT, ABER MIT VIRUS: Archivio Mario Franco in der Fondazione Morra, Neapel

4.9.2021 SAINTE RÉALITÉ. Senses, Science & Sessions: Summer Scool der Ben J. Riepe Kompanie Düsseldorf, Onlinesession von Neapel aus

17.8.2021 ab TRANSFORMANTIKER mit Gregor Jansen, Claus Föttinger und Till Bödeker im Jacobihaus, Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf

 

27.10.2020 MALKASTEN REVISITED mit Claus Föttinger und Karl Heinz Rummeny, Jacobihaus und Parkhaus im Malkastenpark, Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf

 

21.9.2020 DAS PRINZIP VIRUS mit Vittorio Avella und Antonio Sgambati DOMUS ARS Via S. Chiara Neapel

 

18.8.2020 EUROPA mit Lina Franko und Melanie Richter im Malkastenpark, Düsseldorf

 

17.7.2020 Lecture Performance im Freien für die Kunsthalle Düsseldorf im Lantz´schen Park (D-Lohausen) https://www.lantzscherskulpturenpark.de/3-susanne-ristow

 

6.7.2020 SPREADER Kulturvirologisches Gespräch mit Wolfgang Ullrich (Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler, Leipzig) https://vimeo.com/438637620

 

13.5.2020 SPARTA LIVE Erstmals live online mit Kulturvirologie und Cultural Virology gleichzeitig, Dank an Till und Swinda für die Einladung an die Kunstakademie Düsseldorf! https://www.youtube.com/watch?v=BT13MhTpsDE

https://www.youtube.com/watch?v=BT13MhTpsDE

 

5.5.2020 ANGELIKA (Christina von Braun, Bettina Baumgärtel, Verena Meis, Volker Hermes, Ailyn Leclaire u.a.), eine Veranstaltung in der Reihe CULTURE LOOP in Kooperation mit dem Frauenkulturbüro NRW, dem Künstlerverein Malkasten und dem Kunstpalast Düsseldorf. Die Veranstaltung findet in folge der C-Krise online unter https://malkasten.org/culture-loop/ statt.

Die Begrüssungsansprache aus der AMBULANZ//////DOC SU & TRICKSTER am 5.5.2020 findet sich hier https://youtu.be/q2JtKSt5AU0

24.3.2020 DER EINDRINGLING, das Gespräch mit der Tanzregisseurin Helena Waldmann und dem Publikum entfiel im Jacobihaus im Malkasten aufgrund der Corona-Krise, der Dialog hat trotzdem stattgefunden und ist hier auf deutsch und englisch nachzulesen und als Pdf herunterzuladen: https://susanneristow.com/zuviel-schutz-ist-kein-schutz/ (engl. Version: Overprotection Is No Protection)
Link zur Videobotschaft Susanne Ristows https://vimeo.com/399425473 Den Trailer zu Waldmanns Stück DER EINDRINGLING/ THE INTRUDER sieht man ebenso wie die Vorschau zu ihrem neuen Stück mit dem Tanztheater Wuppertal unter https://www.helenawaldmann.com/news/

 

11.3.2020 PURE CONTENT Doc Su in der AMBULANZ mit einer Lecture Performance in der (leeren) Matthäikirche, Düsseldorf

 

3.12.2019 TASTE OF HONEY (Julia van Koolwijk, Martin Bochynek, Luna & Miele) Künstlerkeller im Malkasten, Düsseldorf

 

29.11.2019 DAS PRINZIP VIRUS Forum Freies Theater (Impulsvortrag zu Helena Waldmanns Produktion „Der Eindringling“), Düsseldorf

 

5.11.2019 Auftaktveranstaltung MYTHOS LIEBE (Birgitta Thayssen, Claudia van Koolwijk) Jacobihaus im Malkasten, Düsseldorf

„Philemon & Baucis“ von Claudia van Koolwijk Mythos-und-Liebe-CvKHerunterladen

„Amor & Psyche“ von Birgitta Thaysen, alle Motive im Pdf, bibliophiler Katalog mit einem Text von Emmanuel Mir seit 2020 erhältlich als ISBN 978-3-96912-021-7 BirgittaThaysen-Portfolio-AmorPsyche2020Herunterladen

 
20.10.2017 VIRAL LOVE (Lecture Performance zur Eröffnung der gleichnamigen Ausstellung) XC Hua Galleries Berlin/Beijing
 
 
 
 
 
AUFTAKT im weißen Kittel bei der Quadriennale 2014 auf Einladung von Karl Heinz Rummeny bei der Ausstellung „Another Place/Another Space/Together“

NEAPOLIS CONCEPT STORE

Der Kunsttransfer Düsseldorf-Neapel CAPRIBATTERIE e.V. geht in die nächste Runde: Martin Bochynek läd im Auftrag von Peter Tedden zum NEAPOLIS CONCEPT STORE in dessen Räume neben dem Schmelahaus auf der Mutter-Ey-Strasse ein und wir freuen uns, mit einem Katalog voller substantieller Bilder und einem entsprechenden Text (MB) zum wiederholten Male seit der ersten Vereinspräsentation in der benachbarten Kunsthalle (2006) zu zeigen, daß die Stadt am Vesuv der Schlüssel zum Unterbewußtsein Europas ist, erhältlich unter https://galerie-tedden.de/neapolis-concept-store-2/

Eröffnung am Samstag, 3. August 2019 von 14 -18 Uhr mit Ralf Berger///// Jörg Paul Janka///// Mario Persico///// Mariarita Renatti///// Susanne Ristow///// Gregor Schneider///// Vittorio Zambardi. Die Künstlerkollegen werden bis auf den 89jährigen Altmeister Persico, der seine Wohnung im vierten Stock eines neapolitanischen Palazzos nicht mehr verläßt, anwesend sein.
Ausstellungsdauer: 3.8. bis 28.8.2019, Mo-Fr 15-19 h, Sa 10 -14 h

Galerie Peter Tedden Mutter-Ey-Str. 5 40213 Düsseldorf

Medusa

Il Laboratorio/ le edizioni Nola: Presentazione del libro d’artista MEDUSA 6/6/2029 18 h PAN Palazzo delle arti Napoli, interveranno: Susanne Ristow (artista), Mimmo Grasso (poeta), Antonio Sgambati e Vittorio Avella (Il Laboratorio/ le edizioni Nola), Nino Daniele (assessore alla cultura di Napoli)

http://www.comune.napoli.it/flex/cm/pages/ServeBLOB.php/L/IT/IDPagina/38445