Susanne Ristow hat seit 1997 mit unzähligen Gruppen aus Kitas und Kindergärten im Museum gearbeitet. Seit 2008 bietet sie auch kontinuierliche frühpädagogische Angebote an und hat aus den Erfahrungen in Einrichtungen mit unterschiedlichsten Schwerpunkten einen unerschöpflichen Fundus an Themen, Ideen und Anregungen gewonnen. Sie hat zahlreiche Konzepte, Veranstaltungsprogramme und Spielideen für kleine Kinder in Museen und Kulturinstitutionen entwickelt. Ihre Kunstprojekte in den Kitas oder mit Kindern und Erziehern im Museum verstehen sich immer auch als Fortbildungsmöglichkeit für die Erzieher, die bei dieser Gelegenheit neue Methoden und Freiräume im Umgang mit Kindern und Kunst kennenlernen.
In folgenden Einrichtungen in Düsseldorf hat Susanne Ristow langfristige Kooperationsprojekte geleitet:
Städtische Kindertagesstätte Marie-Curie-Strasse | D-Gerresheim
Städtische Kita und Familienzentrum Gustav-Kneist-Weg | D-Gerresheim
Kindergarteninitiative Derendorf e. V. (Kita Annastrasse) | D-Derendorf
Kindertagesstätte Plenty 4 Pänz | D-Urdenbach
DRK Kindertageseinrichtung Düsselfüchse | D-Düsseltal
Elterninitiative Sieben Zwerge e. V. | D-Zentrum
Elterninitiative Vorstadtkrokodile e. V. | D-Grafenberg
Städtische Kita Aloy-Odenthal-Platz | D- Gerresheim
Elterninitiative Villa Kunterbunt e. V. | D-Gerresheim
Motopädische Kita Tapsi | D-Zentrum
Kita Kleine Freiheit e. V. | D-Flingern
Das Fazit beteiligter Erzieherinnen: Wiederholung ist immer wichtig in diesem Alter, die Kinder freuen sich, wenn sie das Museum oder die Mitarbeiter wiedererkennen, der Kunstbegriff ist ja wirklich sehr weit gefaßt für die, ihrer Meinung nach produzieren sie den ganzen Tag Kunst! Da ist es wichtig, unterscheiden zu können.
Durch solche Projekt bekommen die Kinder Impulse, die in ihrem Leben zu Hause keine Rolle spielen. Da geht es oft nur ums Geldverdienen, rein materielle Geschenke sind die Regel, es wird wenig über andere Dinge gesprochen, nur ganz selten etwas selbst gemacht oder gebaut. Alles ist sehr stark auf Konsum ausgerichtet, da werden die Kinder mit der neuesten Playstation oder Mamas Smartphone eher vertraut als mit der Kultur des Landes, in dem sie leben.
Wir wünschen uns einen engen persönlichen Kontakt mit den Kooperationspartnern, um sich direkt auszutauschen über Ideen und neue Möglichkeiten, Kindern den Zugang zu Kunst und Kultur zu öffnen.