Der Kabuki Transfer (2013) I Künstlerbuch

Japan viral

„Der Kabuki Transfer“ entsteht 2013 während Susanne Ristows Reise nach Japan im Rahmen eines Austauschprogrammes mit sechs weiteren Kollegen einer Delegation des Bundesverbandes Museumspädagogik. Durch ihre langjährigen Erfahrungen mit japanischer Kultur in Düsseldorf und die vielfachen interkulturellen Transferleistungen in der bildenden Kunst der Moderne vorbereitet, ist Ristow neben dem erschütternden Besuch in Hiroshima besonders beeindruckt von dem ihr bislang wenig bekannten Kabuki-za Theater, das sie in Tokyo live erleben darf. So entsteht der Titel für ein künstlerisches Reisetagebuch, das die intensive gegenseitige kulturelle Infektion von Japan und Europa im Sinne von Ristows viralen Studien zum Gegenstand hat. Die Reise nach Japan erweist sich für Ristow auch für ihre „inklusive Intervention“ in der Ausstellung „Japans Liebe zum Impressionismus“ in der Bundeskunsthalle Bonn als richtungsweisend.

 

 

Der Kabuki Transfer| 2013 | japanisches Skizzenbuch | 16 x 20 cm |Unikat | Museum Bietigheim-Bissingen

Goethe Institut

Susanne Ristow kooperiert seit ihren ersten internationalen Ausstellungserfahrungen in Italien mit dem weltweit tätigen Kulturinstitut Deutschlands. Das Goethe Institut vermittelt Deutschkurse und Deutschprüfungen, Kulturaustausch und Informationen über Deutschland. Ristow hat im Goethe Institut Neapel 1999 und in Düsseldorf 2001 ausgestellt. Sie hat außerdem Kunstvermittlungsprojekte für die Institute in Beijing, Taschkent, Bogotà, Lima, La Paz und Cordoba geleitet und steht weiterhin in regem Austausch mit verschiedenen Vertretern des Goethe Instituts.

Japan

Delegationsreise des BVMP 2013

Ende 2013 reist Susanne Ristow als Teil einer Delegation des Bundersverbandes Museumspädagogik nach Japan und betreibt virale Studien mit ihren deutschen und japanischen Kollegen in Tokyo, Yokohama, Nagoya, Kurashiki und Hiroshima.

Künstler | Forscher

Die besten Künstler sind immer auch Forscher. Kinder und Jugendliche haben das Potential zum Künstler wie zum Forscher, also ist der Schritt ins Kunstforscherlabor nicht weit und die aufkommende Zukunftsprojekte und längst vergangene Geschichtspanoramen stehen uns offen wie Mikrokosmos und Makrokosmos. Es lebe der phantasievolle Forschergeist der frühen Wunderkammern!