Plan(et) Kunst | Museums- und Kunstprojekte für Kitas

Plan(et) Kunst ist eine Initiative engagierter Kunstvermittler und Künstler mit jahrelanger Erfahrung in Museumspädagogik und interkultureller Frühförderung.

Plan(et) Kunst

Plan(et) Kunst bietet Kooperationsprojekte zwischen erfahrenen Museumspädagogen, Künstlern, Kitas und Museen an. Dabei kann ganz  individuell und in inhaltlicher Absprache auf die thematischen, zeitlichen und räumlichen Wünsche der einzelnen Einrichtungen Rücksicht genommen werden.

Plan(et) Kunst Flyer

Susanne Ristow bietet für Plan(et) Kunst Kooperationen im Raum Düsseldorf-Gerresheim, Grafenberg, Flingern, Pempelfort und Grafental an, steht aber auch gelegentlich in anderen Stadtteilen zur Verfügung. Die Projekte können als Projekttage oder -wochen oder als fortlaufendes Projekt organisiert werden.

weitere Informationen: bildnerei@susanneristow.com

Bisherige Kooperationspartner waren die Städtischen Kindertageseinrichtungen Marie-Curie-Straße und Gustav-Kneist-Weg in Gerresheim, sowie die DRK Kindertagesstätte Düsselfüchse.

 

Wandmalerei |Außengelände Städtische Kita Marie-Curie-Strasse|Düsseldorf

Interdisziplinäre Forschung

Promotionsstipendium Andrea von Braun Stiftung

Interdisziplinäres Forschungsvorhaben in Medien- und Kulturwissenschaften: Zum Sommersemester 2016 wird Susanne Ristow für zwei Jahre Promotionsstipendiatin der Andrea von Braun Stiftung. Diese Anerkennung ihrer kulturvirologischen Studien schafft wichtige Freiräume für weitere virale Potentiale in Kunst, Medien und Kunstvermittlung.

Leopold-Hoesch-Museum | Düren

Das Museum in Düren gleicht einem gigantischen Fremdkörper, der auf fast anstößige Weise daran erinnert, daß die kleine Stadt nicht ganz normal ist. Und das ist auch gut so.

Susanne Ristow hat im Leopold-Hoesch-Museum nicht nur ihren Kommentar zur Globalisierung mit der großen Installation „Cinacittà“ und der zentralen Arbeit „Et in Arcadia Ego“ formuliert, sondern auch „Ein Nacht in Düren“ als eine ihrer urbanen Interventionen mit einer Plakataktion verbracht, für die in einem folgenden Workshop Kollaborateure gefunden wurden, die ihrerseits völlig frei mit dem von Ristow zur Verfügung gestellten Plakatmaterial einer chinesischen Passantin umgehen konnten. Wenn schon Partizipation, dann bitte mit vollem Risiko.

Außerdem hat Ristow im „Museumsdialog“ den geheimnisvollen Zusammenhang zwischen der chinesischen Passantin auf den Straßen Dürens und den unbekannten Flugobjekten „Made in China“ und „Made in Italy“ im Museum hergestellt.

Bundesakademie für Kulturelle Bildung | Wolfenbüttel

Die Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel bietet Fort- und Weiterbildungen für Kulturvermittelnde und -schaffende aus dem gesamten Bundesgebiet sowie dem angrenzenden Ausland an und wird von rund 2.500 Teilnehmern pro Jahr, die hauptberuflich, nebenberuflich und ehrenamtlich tätig sind, in Anspruch genommen. Im Dezember 2012 hielt Susanne Ristow an der Bundesakademie Vorträge zu ihrer Konzeption des „BesucherLabors“ am Chinesischen Nationalmuseum Beijing, zur Wanderausstellung „Druck machen!“ in diversen Museen NRWs und zum Thema „Ausstellen für Kinder“.

NRW-Forum | Düsseldorf

Seit der ersten Quadriennale 2006 kooperiert Susanne Ristow regelmäßig anläßlich bestimmter Themenausstellungen mit dem NRW-Forum Düsseldorf, wo in jüngster Zeit der Schwerpunkt auf innovative Ideen aus Medien und Internet gelegt wird. Zur Ausstellung „China 8“ (2015) hat sie in Kooperation mit dem Konfuziusinstitut Düsseldorf ein Vermittlungskonzept für das Museum konzipiert und realisiert. Flyer Chinaprogramm 2015

An der Veranstaltungsreihe 1UP hat Ristow mit einer Lecture|Performance mit dem Titel „Der Wäschereport. Exklusive Hüllen aus Neapel, Beijing und Duisburg-Marxloh“ teilgenommen. Programm 1UP 2015

 

 

 

Stiftung Wilhelm Lehmbruckmuseum | Duisburg

Seit einer ersten intensiven Begegnung mit Cornelia Brüninghaus-Knubel beim Akademierundgang in Düsseldorf im Jahr 2004 hat Susanne Ristow zahlreiche Kunstvermittlungsprojekte in Kooperation mit der museumspädagogischen Abteilung des Lehmbruckmuseums geleitet. Die Stiftung Wilhelm Lehmbruckmuseum mit der ganz besonderen Ausrichtung auf Skulptur, Plastik und Interaktion ist zu einer besonders wichtigen Referenz für Ristow geworden, ungeachtet der wechselhaften politischen und personellen Situation vor Ort. Ein besonders gelungenes Kooperationsprojekt stellt die Ausstellung „Druck machen!“ dar, bei der nicht nur die Konzeption, sondern auch die komplette Werkstatteinrichtung von der Künstlerin und leidenschaftlichen Druckgraphikerin gestaltet wird.

Museo Capodimonte | Neapel

Das Museo Capodimonte befindet sich im ehemaligen Jagdschloß des Königs von Neapel und beherbergt seit dem Barock und der Herrschaft des späteren spanischen Königs Carlo III nicht nur wunderbare Bilder von Masaccio bis Tizian, von Breughel bis Goya, von Simone Martini bis Caravaggio, sondern zeigt auch bei der Innenarchitektur im „pompeijanischen Stil“ deutliche Referenzen an die Sammlung Farnese und die Schätze des Nationalmuseums von Neapel mit seinen Fundstücken aus Herculaneum und Pompeji, die in dieser Zeit erstmalig ergraben und gesammelt wurden. Außerdem beherbergt es eine bemerkenswerte Sammlung zeitgenössischer Kunst von Alberto Burri, Jannis Kounellis, Mario Merz, Carlo Alfano, William Kentridge u. v. a. m. Ristow hat von 1998 – 99 in der „Sezione Didattica“ des Museums mitgearbeitet und später noch zahlreiche Besuche deutscher Studienreisender in das einzigartige Museum geleitet. Die letzte große Installation von Joseph Beuys „Palazzo Regale“ (heute Kunstsammlung NRW | Düsseldorf) verdankt diesem Ort übrigens ihren Namen.